Konzept schlägt Konvention: Zwischen Holzmassiv- und Hybridbauweise

22. Februar 2017, 18.30 Uhr
Freie Akademie der Künste, Klosterwall 23
 

Kann das Entwerfen und Planen im System zum Erfolg führen und die Besonderheiten des Holzbaus effizienter in den Vordergrund bringen? Der dritte Abend stellt zwei jeweils eigene Systemansätze vor.

 

Massivholz – leimfrei

Matthias Korff, Hamburg

DeepGreen Development GmbH
Klaus Grübnau, Stuttgart
architekturagentur

 

Der Woodcube hatte im Rahmen der IBA Hamburg mit seinem fast schon radikalen Konzept für reichlich Wirbel gesorgt: Massivholzbau ohne Folien, ohne Klebstoffe, ohne Schadstoffe. Zumindest kommt dieser Ansatz dem Cradle-to-Cradle Prinzip der Olympia-Bewerbung vermutlich am Nächsten.


Der harte Kern der Woodcube-Macher, Matthias Korff als Investor und Klaus Grübnau als Architekt gehen in die
nächste Runde – 120 Wohneinheiten in Fischbek, sieben Geschosse in Berlin und aufgestockt wird auch.

 

iBuilding – Hybridbauten aus einem Guss

Frank Steffens, Heiden

Brüninghoff GmbH & Co. KG

 

Ein Gebäude wie aus dem Ei gepellt! Das suggeriert zumindest die schlüsselfertige Hybridbau-Offerte der Fa.
Brüninghoff, die kürzlich ein siebengeschossiges Bürogebäude in Münster vorgestellt hat.


Ein hoher Grad an serieller Vorfertigung, ein intelligenter Verbund aus Holz, Beton, Stahl und Aluminium sowie ausgefeilte statische Systeme – das sind die zentralen Merkmale des Baukonzeptes. Der Mix der Materialien hat bei der intelligenten Hybridbauweise seinen besonderen Reiz: So kann beispielsweise eine Holz-Beton-Verbunddecke mit einer Versorgungsdecke in Stahl-Beton-Bauweise kombiniert und im tragenden Wandbereich Brettsperrholz eingesetzt werden.

 

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Teilnahmebeitrag je Veranstaltung: € 39,- inkl. MwSt.

Studierendenticket je Veranstaltung: € 19,50,- inkl. MwSt.

 

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