Holz wird oft als „Baustoff der Zukunft“ bezeichnet und bildet mittlerweile immer häufiger die Grundlage für die Planung von Gebäuden unterschiedlicher Nutzungen und Größen. Denn als nachwachsender, CO₂-speichernder Rohstoff kann Holz entscheidend dazu beitragen, unsere Klimaschutzziele zu erreichen und die Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit der Bauwirtschaft zu verbessern.
Auch städtebaulich hat der Holzbau Vorteile. Der hohe Vorfertigungsgrad ermöglicht schnelle Bauzeiten, was geringere Kosten und weniger Lärm bedeutet. Holz ist auch eine Chance, Flächen zu schonen und die notwendige Verdichtung der Stadt in der Höhe zu realisieren statt in der Breite, denn es ist leicht und für Aufstockungen ideal geeignet.
Bis vor wenigen Jahren war Holz in stadtplanerischen Projekten, an Gebäuden oder bei Aufstockungen selten zu finden, doch es wird immer deutlicher, dass viele Argumente für diesen nachwachsenden Rohstoff sprechen.
Um das Thema „Planen und Bauen mit Holz“ in Hamburg und Norddeutschland weiterhin inhaltlich zu stärken und die Qualität und das Wissen rund um den Holzbau zu vertiefen, geht es im Herbst mit dem traditionellen Hamburger Holzbauforum weiter.
Das Hamburger Holzbauforum findet seit 2011 jährlich statt und fördert den Dialog und das Netzwerk zwischen Architekt*innen, Fachplanenden sowie Ausführenden, Institutionen, Investor*innen und Bauherr*innen und vertieft das Wissen rund um das Thema „Bauen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz“.
Fortbildungsanerkennung
Die Veranstaltungen werden für die Eintragung bzw. Verlängerung der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes angerechnet.
ZUR ANMELDUNG UND ZUM PROGRAMM
Teilnahmebeitrag je Veranstaltung: € 39,- inkl. MwSt.
Studierendenticket je Veranstaltung: € 19,50,- inkl. MwSt.