16. November 2016, 18.30 Uhr
Freie Akademie der Künste, Klosterwall 23
Wohl kein anderes Baumaterial bietet vergleichbare Möglichkeiten hinsichtlich Energieeinsparpotential, CO2-Vermeidung und Umweltverträglichkeit.
Aber wenn das Bauen mit Holz so viel nachhaltiges Potential für unsere städtische Gesellschaft bietet, warum schlägt diese Erkenntnis nicht deutlich in den Baualltag in Norddeutschland durch? Warum
bleibt es trotz Bauboom und niedrigem Zinsniveau bei Leuchtturmprojekten wie der Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg? Kann die Politik hier mehr steuern und Hemmnisse des urbanen Holzbaus
auflösen helfen? Können wir von Süddeutschland lernen?
In einer Gesprächsrunde wollen wir über die Perspektiven des zukünftigen Bauens und die Rolle des Holzbaus diskutieren: Welcher Steuerungswille ist in der Politik vorhanden? Welche
Fördermöglichkeiten, konkrete Projekte oder Unterstützungen kann die Politik hier liefern? Was muss seitens der privaten Wirtschaft erbracht werden?
Staatssekretärin Dr. Ingrid Nestle | Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein.
Staatsrat Wolfgang Michael Pollmann | Behörde für Umwelt und Energie Hamburg.
Ronny Warnke | IBA Hamburg GmbH.
Dipl.-Ing. Tillmann Schütt | Gebr. Schütt KG, Ingenieurholzbau und Bauunternehmen.
Entwicklung und Förderung des Holzbaus in München
Stadtdirektor Walter Buser | Leiter der Hauptabteilung Stadtsanierung und Wohnungsbau München.
Förderungsentwicklung des Holzbaus in Hamburg
Dr. Peter Krämer | Behörde für Umwelt und Energie Hamburg.
Workshopergebnis „Abbau von Hemmnissen eines verstärkten Einsatzes von Holz im Bausektor“ der TU München
Dipl.-Ing. Henning Klattenhoff | Assmann Beraten + Planen AG, Holzbauforum Hamburg.
ZUR ANMELDUNG UND ZUM PROGRAMM
Teilnahmebeitrag je Veranstaltung: € 35,- inkl. MwSt.
Studierendenticket je Veranstaltung: € 17,50,- inkl. MwSt.